Barockrahmen
ie sind ausladend, sie sind üppig und oft goldfarbig lackiert. Kurz gesagt: Sie sind nicht zu übersehen. Barock-Bilderrahmen haben ihr historisches Vorbild in der historischen Epoche des Barock war der Barock, die in Europa fast 200 Jahre lang bestimmte, was als schön gelten konnte. Von etwa 1570 bis 1770 setzte sich ein machtvoller Hang zum Überbordenden, zu ausladenden Verzierungen modisch durch. Das Wort Barock stammt aus dem Portugiesischen und bedeutet „merkwürdig, unrund“. Ein Gegenpol zur Renaissance mit ihren geradlinigen, rechtwinkligen Stilmerkmalen. Nun waren schwingende, nach innen und außen gerundete Formen gefragt: Kuppeln, Säulengruppen, Giebel und Fensterbekrönungen. Höhepunkt des Barock war der prunkvolle Hof des Sonnenkönigs, des französischen Königs Ludwig XIV. Das Spiel mit den Formen wurde immer wilder und gipfelte im Spätbarock, auch Rokoko genannt. Geschnitzte und vergoldete Muschelornamente waren neben asymmetrischen Linien nun das Must-Have. Tische, Stühle oder Sofas bekamen s-förmig geschwungene Beine.
Sie trieben es wirklich wild im 16. bis 19. Jahrhundert – und wir dürfen das auch. Weil alles wiederkommt und, besser noch, parallel nebeneinander gelten darf. Bei Bilderrahmen-kaufen.de finden Sie hier eine reiche Auswahl an Barockrahmen.