Keilrahmen

Eigentlich ist die Bezeichnung Keilrahmen irreführend, denn es handelt sich hierbei nicht um einen Bilderrahmen. Sondern um eine Konstruktion, die es dem Maler erleichtert, auf Leinwand zu zeichnen. Die Leinwand wird faltenfrei auf ein Holzrechteck oder -quadrat gezogen, so dass der Maler nur noch grundieren muss und dann loslegen kann. Viele Keilrahmen sind auch schon vorgrundiert, was die Arbeit noch mehr erleichtert.

Wer will, kann Keilrahmen auch selbst herstellen – dafür gibt es im Handel Sets zu kaufen.

Wer ein Bild mit Keilrahmen an die Wand hängt, der zeigt quasi ein ungerahmtes Bild. Es gibt aber wiederum besondere Bilderrahmen, die sich hervorragend dazu eignen, auf Keilrahmen gezogene Bilder zu präsentieren. Dabei handelt es sich um Schattenfugenrahmen.

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