Gehören Sie auch zu den Hobbykünstlern, die Ihre Werke gerne auf einer Leinwand festhalten? Oder besitzen Sie ein schönes Gemälde auf Keilrahmen? Ob gekauft oder als DIY-Projekt – mit dem passenden Rahmen werden Leinwandbilder zu dekorativen Eyecatchern. Wir verraten Ihnen, welche Bilderrahmen sich für Leinwände eignen und worauf Sie achten sollten.
Wie kann ich auf Keilrahmen gespannte Leinwände einrahmen?
Wer einmal eine Leinwand in den Händen gehalten hat, dem wird schnell klar, dass ein Keilrahmen in keinen gewöhnlichen Bilderrahmen passt. Dafür ist er mit einer durchschnittlichen Tiefe von 1 bis 2 cm viel zu hoch. Dennoch ist es ratsam, eine auf Keilrahmen gespannte Leinwand einzurahmen. Dafür sprechen mehrere Gründe:
- Die Seitenansicht der Rahmen ist oftmals nicht sehr ansehnlich. Zum einen werden die Seiten in der Regel nicht mitbemalt und zum anderen sieht man gelegentlich sogar den Faltenwurf der Leinwand.
- Leinwände bestehen meist aus Baumwolle oder Leinen und sind sehr empfindlich. Ein Rahmen schützt Leinwand und Keilrahmen und sorgt dafür, dass das Kunstwerk „in Form“ bleibt.
- Last but noch least hat die Rahmung ästhetische Gründe. Ein hochwertiger Rahmen verleiht dem Bild eine stilvolle Ausstrahlung und macht ihn zum exklusiven Eyecatcher.
Eine gute Lösung versprechen Schattenfugenrahmen oder speziell für Keilrahmenbilder hergestellte Bilderrahmen.
Was ist das Besondere an Schattenfugenrahmen und Keilrahmen-Bilderrahmen?
Bei Schattenfugenrahmen und Bilderrahmen für Keilrahmen handelt es sich im Allgemeinen um Leerrahmen. Das heißt, die Rahmen verfügen weder über eine Rückwand noch über eine Front aus Glas. Als Umrandung hilft der hölzerne Bilderrahmen dabei, den Keilrahmen zu stabilisieren und zu schützen. Diese Art der Rahmung ist für Leinwände perfekt, denn eine Rückwand ist aufgrund des robusten Keilrahmens nicht vonnöten und durch das nicht vorhandene Glas können Leinwand und Farben weiterhin „atmen“. Zudem bleibt die charakteristische Struktur der Leinwand sichtbar.
Was ist der Unterschied zwischen Schattenfugenrahmen und Bilderrahmen für Keilrahmen?
Sowohl der Schattenfugenrahmen als auch der Bilderrahmen für Keilrahmenbilder dienen als passgenaue Umrandung und setzen die Leinwand ausdrucksstark in Szene. Dennoch gibt es einige Unterschiede:
- Schattenfugenrahmen: Dieser Rahmen wird auch Guggenheimrahmen oder „Canvas Floater“ genannt. Beim Schattenfugenrahmen ist der Name Programm: Das Bild wird so im Holzrahmen fixiert, dass rundherum ein kleiner Abstand entsteht. Diese Fuge erzeugt ein ästhetisches Spiel aus Licht und Schatten. Das Besondere am Aufbau des Schattenfugenrahmens ist, dass die komplette Vorderseite der Leinwand sichtbar bleibt – kein Profil und kein Glas verdecken die Front. Das lenkt den Fokus unverstellt auf das Kunstwerk. Der Keilrahmen wird von vorne in den Rahmen eingelegt und dann von hinten mit Schrauben am Rahmen befestigt.
- Keilrahmen-Bilderrahmen: Die Bilderrahmen für Keilrahmenbilder überzeugen ebenfalls als Leerrahmen ohne Rückwand und Glas. Ein weiterer Unterschied zum gewöhnlichen Fotorahmen ist der tiefe Falz. Im Gegensatz zum Schattenfugenrahmen wird bei einem Keilrahmenbilderrahmen der äußere Rand der Leinwand-Vorderseite von einer umlaufenden Leiste abgedeckt. Diese stellt sicher, dass das Kunstwerk nicht aus der Leinwand fällt. Der Keilrahmen wird von hinten in den Holzrahmen eingelegt und rückseitig mit speziellen Keilrahmen-Laschen befestigt.
In welchen Designs gibt es Schattenfugenrahmen und Keilrahmen-Bilderrahmen?
Bei beiden Rahmenarten handelt es sich in der Regel um Holzrahmen. Sowohl die Schattenfugenrahmen als auch die tiefen Leerrahmen für Keilrahmen gibt es in unterschiedlichen Standardformaten und als Sonderzuschnitt. Ob in warmen Holztönen, farbig lackiert oder edel vergoldet, ob schlicht oder mondän, ob schmal oder breit – Schattenfugenrahmen und Keilrahmen-Bilderrahmen punkten mit Vielseitigkeit. Entdecken Sie auf Bilderrahmen-kaufen.de die ganze Auswahl an unterschiedlichen Modellen.
Auf was sollte ich beim Kauf achten?
- Maße: Achten Sie darauf, dass Höhe und Breite von Keilrahmen und Bilderrahmen exakt aufeinander abgestimmt sind.
- Falztiefe: Nicht alle Keilrahmen haben die gleiche Falztiefe. Kaufen Sie einen Leerrahmen mit der passenden Tiefe.
- Design: Rahmen und Kunstwerk sollten in Farbe und Stil miteinander harmonieren.