Minimalistisch wohnen: Weg mit dem Überflüssigen

Weniger besitzen und dafür mehr leben: Der Minimalismus, der erst die bildende Kunst, dann Design und Architektur eroberte, hat das ganz klare Motto: „Weglassen!“. Längst ist er ein etablierter Wohnstil, bei dem einige, bestimmte Elemente bewusst ausgesucht und andere weggelassen werden. Wie Sie minimalistisch wohnen können und welche Bilderrahmen dazu passen, zeigen wir Ihnen in diesem Blog-Beitrag.

Woher kommt der Minimalismus?

1965 wurde der Begriff Minimalismus in kunstgeschichtlichem Zusammenhang genannt. Er fungierte als Überbegriff für die Werke einer Gruppe amerikanischer Künstler wie Carl Andre, Frank Stelle und Donald Judd. Sie schafften Kunstwerke und Skulpturen, die geometrische Elemente wie Zylinder, Kegel oder Kuben im Fokus hatten. Anders als bei den Bildern klassischer Künstler sollten die minimalistischen Werke keine Geschichten erzählen oder darstellen. Es ging nicht mehr um Illusionen, sondern um den wirklichen Raum. Anfänglich stieß diese sehr reduzierte Formensprache auf Ablehnung. Dennoch setzte sie sich mit der Zeit durch, wurde von Theater, Musik, Literatur, Architektur und Design aufgegriffen.

Immer im Blick: Es wird nur die eigentliche Essenz herausgearbeitet, die Dinge werden entschlackt. Überflüssigen Schnickschnack gibt es nicht, es wird sich nur auf das Wichtigste konzentriert.

So geht minimalistisch wohnen

Der minimalistische Stil lehnt sich ganz klar an der Redewendung des deutsch-amerikanischen Architekten Ludwig Mies van der Rohe an: „Weniger ist mehr“.

  • Klare Formen, Farben wie Schwarz, Weiß und Grau und hochwertige Materialien stellen die Basis dar.
  • Die Einrichtung sollte funktional, aber auch einladend wirken.
  • Die Möbelstücke zeichnen sich durch klare Linien aus. Sofas in Grau, Kommoden und Schränke in Weiß sind gefragt. Die Basis kann dabei Holz sein, das entsprechend lackiert ist.
  • Verzichten Sie bewusst auf überflüssige Gegenstände: Dekorationsartikel sollten sehr sparsam eingesetzt werden. Lieber ein hochwertiges, größeres Teil als zehn kleine. Das bedeutet auch, dass Kommoden nicht mit Deko-Elementen verschönert werden. Leere Oberflächen sind Pflicht beim Minimalismus.
  • Der Boden bleibt leer: Fliesen oder Laminat werden offen gezeigt, Teppiche und Läufer kommen nicht zum Zug.
  • Bei diesem Wohnstil werden auch Bilder, Poster und anderer Wandschmuck nur sehr sparsam eingesetzt. Anstelle einer Bilderwand gibt es z.B. nur ein großes Bild.

Bilder und Rahmen für das minimalistische Wohnen

Mit dem minimalistischen Wohnen geht perfekt die Modern Art einher. Viele Werke zeichnen sich ebenfalls durch Reduziertheit von Farben und Motiven aus. In unserem Online-Shop können Sie bereits gerahmte Drucke kaufen.

Weiterhin eignen sich unsere Bilderrahmen Tennis Profil 0209 und Quadrum optimal. Sie sind aus Holz gefertigt und bieten eine unaufdringliche Umrahmung Ihres Bildes. Ebenfalls gut geeignet für das minimalistische Wohnen: unsere Galerie-Schienen.

Stöbern Sie gerne mal in unserem Online-Shop: Hier bieten wir Ihnen vielfältige Bilderrahmen in allen Materialien, Farben, Formen und Größen an. 

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.