Welche Arten von Leisten gibt es?

Bei der Wahl des richtigen Bilderrahmens spielt auch das Material eine große Rolle. Und dort herrscht eine größere Vielfalt, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.  Die Basis bilden die so genannten Rohleisten. Sie bestehen aus unbehandeltem Holz, zum Beispiel Buche roh. Von ihrer schlichten Art geht eine klare Ästhetik aus: zurückhaltend, natürlich, im Hintergrund präsent. Rauhleisten hingegen sind im positiven Sinne ungehobelt und damit dominanter – ein durchaus gewünschter und oft gesuchter Kontrast zu zarter Kunst.

Beliebte Holzarten

Eiche, Buche, Kiefer, Birke, Mahagoni: Das sind die bekanntesten Holzarten für Bilderrahmen. Aber wussten Sie auch, dass ebenfalls Ahorn Abachi, Esche, Kirsche, Linde, Ramin und Wenge zu Bilderrahmen verarbeitet werden? Dies sind alles sehr beliebte Holzarten – ihre teilweise exotische Herkunft sieht man ihnen erst einmal gar nicht an.

Stahl und Metall

Wer es lieber härter und puristischer mag, wird Freude an einem Stahl- oder Metallrahmen haben. Es gibt sie in unterschiedlichen Qualitäten und Materialien wie beispielsweise Aluminium, Naturstahl und Edelstahl. Sie sind eine gute Wahl, wenn Sie technisch orientierte Bilder zeigen möchten oder wenn der Raum eine gewisse Kühle ausstrahlen soll.

Objektrahmenleisten

Anders als bei „normalen“ Bilderrahmen liefern Objektrahmen eine Leiste als Abstandshalter mit. Diese sorgt dafür, dass einige Millimeter Platz zwischen der Rahmen-Rückwand und dem Deckglas bleiben. Genügend Raum, um einige Objekte darin unterzubringen und dekorativ zu drapieren. Aber auch ohne Objekt spricht einiges für Objektrahmen: Die Abstandleisten sorgen auch dafür, dass das Bild nicht die Rahmenverglasung berührt und somit auch keinen Schaden nehmen kann – wichtig für teure Kunstwerke. So schaffen Sie zugleich eine schöne Raumwirkung zwischen Rahmen und Bild.

Schattenfugenleisten

Sie sind auch Objektrahmenleisten, aber ohne Verglasung: Schattenfugenrahmenleisten. Der Schattenfugenrahmen ist speziell für Leinwandbilder gemacht, die auf Keilrahmen aufgespannt sind. Der Abstand zwischen Bilderrahmen und Gemälde, die Schattenfuge, gibt dem Bild die Möglichkeit, seine Wirkung voll zu entfalten.

Goldrahmen

Von schlicht bis barock, von glänzend bis matt, von breit bis schmal und streng bis verspielt: Gold auf Rahmenleisten hat einfach was. Goldrahmen sind ideal für Repräsentationszwecke. Ein Goldrahmen schafft schon von sich aus einen warmen Glanz in jedem Zimmer.

Verrückt, aber schick

Sollte Ihnen der Sinn nach Experiment stehen, dann schauen Sie sich auch diese etwas verrückten Leisten an: Wir haben Leisten aus Rattan, aus Leder und Kunstleder – und natürlich aus Kunststoff!

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