Worauf muss man beim Bilderrahmenkauf achten?

Den richtigen Bilderrahmen zu finden, ist eigentlich gar keine große Kunst – wenn man auf ein paar Dinge achtet. Damit Sie beim nächsten Bilderrahmenkauf nicht danebengreifen, haben wir Ihnen hier Tipps zusammengestellt.

 

Das richtige Format

Klingt banal, ist aber unverzichtbar: Wählen Sie den Bilderrahmen in der richtigen Größe. Aber auch im richtigen Format. Ein Beispiel: Haben Sie ein querformatiges Bild? Dann vergewissern Sie sich, dass der Rahmen auch Aufhängevorrichtungen an der langen Seite hat. Im Zweifel kaufen Sie den Bilderrahmen lieber etwas zu groß als zu klein. Denn wenn der Rahmen zu klein ist, müssen Sie etwas von dem Bild abschneiden und zerstören damit womöglich Werte. Dagegen können Sie überschüssige Fläche bei einem zu großen Rahmen mit einem Passepartout abdecken. Das sieht sogar besonders raffiniert aus.

Mit oder ohne Passepartout?

Meist tut es einem Bild gut, wenn zusätzlich in ein Passepartout gefasst wird. Nicht zieht der schräge Anschnitt der Öffnung den Blick auf das Bild. Dieses bekommt auch noch „Luft“ zum Atmen, da es nicht direkt an den Rahmen gequetscht wird. Der säurefreie Karton eines guten Passepartouts hält Schadstoffe vom Bild ab. Entsprechend größer sollten Sie den Rahmen kaufen, damit das Passepartout gut wirkt. Um zu entscheiden, ob ein Passepartout dabei sein soll, gibt es eine einfache Methode: Stellen Sie sich das Bild mit und ohne Passepartout im Rahmen vor. Sie werden schnell von selbst darauf kommen, was besser aussieht.

Wahl des Materials

Hätten Sie gerne klassisches Holz als Material für Ihren Bilderrahmen? Dann stellt sich die Frage, welche Holzart die passende ist. Um das herauszufinden, schauen Sie nach den Möbeln in Ihrer Wohnung. Die Farbe des Rahmenholzes sollte zu Ihnen passen. Aber vielleicht haben Sie auch schon genug Holz in Ihren vier Wänden und möchten lieber einen Metall- oder Aluminiumrahmen.

Dieser kann einen reizvollen Kontrast zum warmen Ambiente des Holzes liefern. Für Büro und Geschäftsräume, für Urkunden und Zertifikate eignen sich Cliprahmen sehr gut. Im Kinder- und Jugendzimmer sind bunte Kunststoffrahmen wahrscheinlich schwer angesagt – fragen Sie mal Ihre Kinder nach der Lieblingsfarbe!

Welches Glas soll es sein?

Nicht nur das Leistenmaterial eines Bilderrahmens ist wählbar, sondern auch das Glas. Normalglas ist gut für kleine bis mittelgroße Rahmen, die in Räumen ohne starke Lichtquelle aufgehängt werden. Für andere Situationen gibt es andere Glassorten. Zum Beispiel das bruchsichere, leichte Kunstglas: Das nehmen Sie am besten für große Rahmen. Sowohl Normalglas als auch Kunstglas gibt es in der Antireflex-Version. Die empfiehlt sich, wenn Sie in einem Raum eine Lichtquelle haben, die blenden kann. Das ist zum Beispiel schon der Fall bei großen Fenstern, durch die Sonne scheint. Hier bitte zu entspiegeltem Glas greifen. Auch UV-Schutz für Glas gibt es. Wir empfehlen ihn für besondere, wertvolle Bilder oder Gemälde: UV-Schutz verhindert das Vergilben.

Farbe

Die Farbe eines Bilderrahmens wählen Sie entweder passend zum Bild – das heißt, in dem Bild kommt die Rahmenfarbe vor – oder passend zur Umgebung. Auch Kontrast kann eine gute Wirkung erzielen; denken Sie beispielsweise an eine Radierung in Schwarz-Weiß, die mit einem leuchtend roten Rahmen umfangen wird.

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