Waren Sie schon einmal in einer Schreinerwerkstatt? Wenn nicht, sollten Sie die Gelegenheit unbedingt nutzen, wenn Sie sich einmal ergibt. Das Erste, was Ihnen auffallen wird, ist der Duft. Der Geruch nach Spänen. Denn wo gehobelt wird, fallen Späne, nicht nur im Sprichwort. Und zwar viele. Deshalb haben Schreinereien, die oft den Hobel brauchen, meist einen separaten Raum für die Späne. Der muss besonders gut feuergeschützt sein, denn Späne sind idealer Zunder. Der liebliche Duft von Tausenden Spänen durchzieht also die ganze Werkstatt. Ein intensives Holzaroma. Wenn Sie sich umschauen, sehen Sie die Maschinen und Geräte: eine Werkbank, einen Schleifer, Stichsäge, Kreissäge und Bandsäge.