Antik Bilderrahmen: mit dem Blick in die Jahrhunderte

Unsere Zeit ist spannend. Sie fordert uns stets aufs Neue. Die Mode treibt immer neue Blüten. Doch eines gerät dabei allzu schnell in Vergessenheit: Was wir erleben, beruht auf dem, was Andere vor uns erlebt haben. Wir alle wären ohne Geschichte gar nichts. Antik Bilderrahmen sind eine schöne Art, sich das in Erinnerung zu rufen. Denn vieles, was wir als neu empfinden, gab es schon Jahrhunderte vorher.

Barock: schwingende Formen

Man kann Antik Bilderrahmen natürlich im Antiquariat kaufen. Dann tragen sie sogar den Nimbus des Originals. Genauso schön, aber wesentlich erschwinglicher, sind Antik Bilderrahmen von Bilderrahmen.kaufen.de. Sie imitieren perfekt antike Bilderrahmen und lassen vergangene Epochen vor unserem inneren Auge auferstehen. Denken Sie nur an die Parade-Epoche der Antik-Rahmen: den Barock mit seinem machtvollen Hang zum Überbordenden, zu ausladenden Verzierungen. Alles strotzte nur so von schwingenden, nach innen und außen gerundeten Formen: Kuppeln, Säulengruppen, Giebel und Fensterbekrönungen. Auch an den Antik Bilderrahmen ging die Mode nicht vorbei: Sie sind reich verziert, oft vergoldet und tragen feine Perlenketten als Schmuck an der Leiste.

Rokoko: tolles Treiben

Noch viel wilder wurde das Spiel mit Formen und Farben im Spätbarock, auch Rokoko genannt. Jetzt waren geschnitzte und vergoldete Ornamente unverzichtbar, ebenso wie asymmetrische Linien. Tische, Stühle oder Sofas bekamen s-förmig geschwungene Beine. Und auch die Bilderrahmen machten wieder mit: Absolut zwingend waren beispielsweise Muschelreliefs.

Streng klassizistisch

Wenn Sie bei einem Antik Bilderrahmen lesen, er sei im Stil des Klassizismus gehalten, dann können Sie von einer gewissen Strenge ausgehen. Denn der Klassizismus löste den Barock ab und war eine Gegenbewegung. Statt der Gefühlswelten des Rokoko waren jetzt Vernunft und Aufklärung die großen Themen. Für antike Bilderrahmen bedeutet das: ihre Farben und Formen sprechen eine klare Sprache.

Bescheiden wie Biedermeier

In neuer Bescheidenheit übten sich auch die antiken Biedermeier Bilderrahmen: Gefragt waren nicht mehr Gold oder andere Metalle, sondern vor allem Naturfarben. Es gab nur wenige Ornamente. Der typische Biedermeierrahmen besteht aus flachen Vierkantleisten. Seine Ecken werden durch farblich abgesetzte „Eckwürfel“ hervorgehoben. Viele verschiedene Furnierfarben kamen zum Einsatz und dazu unterschiedlichste Hölzer: einheimische Sorten wie Kirsche, Birke, Birne und Esche, aber auch Edelhölzer wie Mahagoni. Mit dieser schlichten Eleganz setzten sich die biedermeierlichen Bürger von der Ästhetik ab, die an den Höfen gepflegt wurde.

 

Haben Sie Lust bekommen, sich anhand von Antik Bilderrahmen durch die europäische Kulturgeschichte zu schauen? Dann lassen Sie Ihre geneigten Augen auf dieser Auswahl hier ruhen. (Fast) echt antik. Viel Vergnügen!

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