Gallery Junior: Säulenhalle im Taschenformat

Möchten Sie einmal kurz staunen? Dann schauen Sie sich den Galerie- Alurahmen „Gallery Junior“ von Nielsen an. Er ist neu in unserem Sortiment bei Bilderrahmen-kaufen.de. …. Und? Haben Sie sich dieses kleine Wunderwerk angeschaut? Gut, werden Sie sagen: Das ist ein attraktiver Galerierahmen mit Alu-Leisten, den es in verschiedenen Farben und Formaten gibt. Aber ein Wunder?

Großes wird immer kleiner

Ja. Denn in diesem auf den ersten Blick unscheinbaren Produkt stecken Hunderte Jahre Menschheitsgeschichte! In unserer modernen Welt wird alles immer weiter miniaturisiert. Man denke nur an die ersten Computer: Das waren noch ganze Räume, vollgestopft mit Geräten. Nur um am Ende auf einem Papierstreifen klägliche Rechenergebnisse auszuspucken. Heute passt ein Computer in einen fingernagelgroßen Chip. Und kann dabei sogar noch viel mehr als sein Vorgänger. Wer in den 90er Jahren aufgewachsen ist, wird sich noch erinnern, welche Ungetüme Mobiltelefone damals waren. Heute könnten auch Telefone Chipgröße haben. Nur würde dann das Display zum Bedienen und Anschauen fehlen.

Säulengang für zu Hause

Eine ähnliche Entwicklung haben die Galerien im Lauf der Jahrhunderte durchgemacht. Das zeigt ein Blick in die Geschichte des Wortes „Galerie“. Damit ist zunächst einmal gemeint „umlaufender Gang, Kunsthandlung, Rang“, sagt Kluges etymologisches Lexikon. Doch der Ursprung ist älter: In Italien und Frankreich wurde das Wort Galerie im Sinne von „Säulengang“ gebraucht. Das ist kein Wunder, denn in solchen Säulengängen waren oft Bilder aufgehängt. Daher die zweite Bedeutung „Gemäldesammlung“.

Haben Sie eine Vorhalle?

Doch die Ursprünge reichen noch tiefer: bis hinein ins Mittellateinischen. Es wird vermutet, dass die Wurzel dessen, was heute neudeutsch Gallery heißt, schon in der Bezeichnung „galilea“ steckt. Damit war die Vorhalle einer Kirche gemeint, aber das Wort bezieht sich zugleich auf Galilea, die damalige Provinz in Palästina. Der Landstrich galt damals als heidnisch. Weil sich die – nach damaliger Meinung - „Ungläubigen“ nur in der Vorhalle aufhalten durften, wurde ein Ort zum Synonym für den anderen. Ganz schön geheimnisvoll und auch kompliziert, oder? Kurzgefasst, kann man sagen: Galerie, das war damals die Vorhalle einer Kirche.

Werden Sie zum Kurator

Und nun zur guten Nachricht: Sie brauchen keine Vorhalle und schon gar keine eigene Kirche, um eine Galerie zu besitzen! Denn im Laufe der Zeit sind die Galerien immer kleiner geworden. Von den Kirchen über die Museen und die Galerien in Privatbesitz – bis hin zu Galerierahmen! Schauen Sie sich jetzt den Alu-Galerierahmen „Gallery Junior“ noch einmal an: Ist er nicht ein wahres Wunderwerk? Er bietet die Möglichkeit, zwei, drei, vier oder sechs Bilder in einem Rahmen unterzubringen. Eine Mini-Ausstellung sozusagen, und Sie sind der Kurator! Dazu gibt es Gallery Junior in verschiedenen Formaten – quadratisch oder länglich.

 

Wie bescheiden, sein unermessliches kulturelles Erbe hinter Passepartout und schlicht-schönen Aluminiumleisten zu verbergen! Wir finden: Kleiner und moderner geht es nicht mehr – oder wenn, dann nur in der „Galerie“ ihres Smartphones.

Hier finden Sie alle „Gallery-Junior“-Rahmen:

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel