Das entsprechende Format gibt einem Foto den richtigen Charakter. Ungeahntes Potential steckt in quadratischen Fotos. Wer sich öfter auf Instagram tummelt, hat die Vorteile und Schönheit von quadratischen Bildern bestimmt schon entdeckt – sie geben eine ganz bestimmte Stimmung. Wie sich das quadratische Format von Hochformat, Querformat und Panoramaformat unterscheidet und wie Quadratbilder perfekt in Szene gesetzt werden können, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.
Verschiedene Bildformate und ihre Aussage
- Hochformat für Spannung und Dynamik
Das im Verhältnis 3:2 stehende Hochformat betont die Vertikale und gilt als Garant, Spannung und Dynamik auszudrücken. Es wird gerne genutzt für Motive, die sich nach oben hin bewegen, wie Bäume, Türme, hohe Gebäude und Skulpturen. Aber auch Schluchten und Wasserfälle verfehlen im Hochformat ihre Wirkung nicht. Ebenfalls können dadurch spannende, dramatische Portraitaufnahmen konzipiert werden. Wird das Bild auf clevere Weise beschnitten, kann ein Hochformatfoto alle Blicke auf sich ziehen. - Querformat für natürliche Sehgewohnheiten
Das Querformat ist ein absoluter Klassiker: In der Regel hat es ein Seitenverhältnis von 2:3 und kommt unseren natürlichen Sehgewohnheiten entgegen, da es dem „normalen“ Blickfeld entspricht. Querformatbilder wirken immer ausgewogen. Horizontale Linien werden hierbei verstärkt, was für Stabilität sorgt und das Bild ruhig wirken lässt. Landschaftsaufnahmen lassen sich im Querformat besonders gut darstellen. - Panoramaformat für Kreativität und Ausdruck von Freiheit
Manche Motive schreien förmlich nach besonderen fotografischen Maßnahmen: Im Panoramaformat 1:3 können Landschaften und Skylines hervorragend wiedergegeben werden, wenn man das Bild quer aufnimmt. Tiere, Menschen, Gebäude und Blumen können einfallsreich und aufregend dargestellt werden, wenn man das hohe Panoramaformat wählt. Der Kreativität und Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. - Quadratisches Format für Retro-Charme
Bilder im quadratischen Format sind aus künstlerischen Kreisen nicht mehr wegzudenken. In den letzten Jahren hat der Retrotrend der „Würfelbilder“ ein absolutes Comeback erlebt – vielleicht gerade auch durch die sozialen Medien. Mit seinem 1:1 Seitenverhältnis wird alle Aufmerksamkeit auf das im Fokus stehende Motiv gelenkt. „Überflüssiges Beiwerk“ braucht es hier nicht. Hier steht eine ganz klare Aussage im Vordergrund. Quadratische Bilder wirken fokussiert, dabei aber auch besonders lässig. Zudem kann man im quadratischen Format viel weiter an das Motiv herangehen und es deutlich näher präsentieren als in anderen Formaten.
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Hat sich ein besonders schönes quadratisches Motiv gefunden, bietet sich die Gelegenheit, es in besonderer Weise an die Wand zu bringen. In dem Großformat 100 x 100 cm wirkt es plakativ, künstlerisch und atemberaubend zugleich.
Das i-Tüpfelchen für die perfekte Präsentation ist der passende Bilderrahmen. Je nachdem, welche Farbigkeit Ihr Bild aufweist und wie es sich in den Raum integrieren soll (herausstechend oder sanft einpassend), bieten sich entweder farbige oder schlichte Rahmen an. Auch das Material spielt eine entscheidende Rolle: Ob Holz oder Kunststoff, geradlinig oder verspielt – egal, welchem Stil Ihr quadratisches Bild aufweist, der Bilderrahmen sollte immer dazu passen.
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